Zu Franz Ringel's Biographie....

FRANZ RINGEL - Neue Arbeiten

'Ich verstehe mich voll und ganz in der Tradition
der österreichischen Malerei.

Es fällt niemand vom Himmel herunter, d.h. man
ist immer eingebettet und einge bunden in die Tradition.'

Franz Ringel


Franz Ringel waren immer ausdrucksstarke Bildergebnisse
ein Anliegen, einer, dem alle Male Intensität bei weitem
lieber ist als eine Vervielfältigung bereits gefundener
Lösungen.

Es war kein Zufall, daß er in enger Verbindung mit Dubuffet
und dessen 'ART BRUT'-Welt stand, ebenso mit Leo Navratil
und dem Gugginger Künstlerkreis. Beeinflußt durch die Literatur
( Homer, Canetti, Artaud, Satre ) einerseits, der 'Cobra Gruppe'
vorzugsweise Asger Jorn andererseits, konzentrieren sich seine
Arbeiten immer mehr und mehr auf Wesentliches.

Die Galerie 3 zeigt neue Arbeiten von Franz Ringel, vorzugsweise
aus dem Zyklus 'Die Reise nach Petuschki' nach einem 1973 in
Moskau erschienenen Roman von Wenedikt Jerofejew.

Der Roman, wie auch Ringels Arbeiten, sind eine Interpretation
des immerwiederkehrenden Themas der Reise des Menschen
durch ein Stück irdisches Dasein, durch seinen Lebensweg.

'Ich bin sehr oft nach Petuschki gefahren,
wenn man's genau nimmt, es hat mir sehr
gut gefallen'

Franz Ringel

Ausstellungseröffnung Donnerstag, 18.11. 1999, 19 Uhr
Es liest Gert Jonke


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